Vor einiger Zeit erzählte mir ein wohlhabender Lebensmittelhändler aus dem römischen Stadtviertel Prati, dass er seinem Sohn einen Mac Pro gekauft habe, mitsamt der ganzen erforderlichen Software. Er breitete die Arme aus und meinte: “Er will Grafikdesigner werden.” Solche Gespräche verlaufen stets nach dem gleichen Schema: “Du solltest mal sehen, wie gut meine Nichte zeichnet, … und die Pferde erst! Kannst du nicht mal vorbeischauen?” Das ist heute leider der Lauf der Dinge in der Welt des Grafikdesigns. Ich muss jedoch gestehen, dass auch ich kein Grafikdesigner bin, dass auch ich nicht die Parson’s School of Design absolviert habe und noch nicht einmal das Istituto Europeo. Mir gefiel einfach die Werbung, genau wie dem Krämer-Sohn.
Faszinierend. Gerne hätte ich möglichst bald Gelegenheit, diese neue, nur dem Anschein nach, bescheidene Form des Marketing anzubieten und zu entwickeln. Auf jeden Fall stehe ich mit einem der erfahrensten italienischen Anbieter auf dem Gebiet in Kontakt.